Biologische Bienenhaltung
© 2014 Pfeneberger, Imkerei - A4723 Natternbach, Birkenstr. 10
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Bio-Honig? Wie soll das funktionieren, habt Ihr die Bienen an der Leine? Ist Honig nicht sowieso biologisch? 
Mit diesen Fragen wird man öfter konfrontiert, betreibt man eine Bio-Imkerei - und es ist auch wichtig die Menschen darüber aufzuklären, hier die wichtigsten Fakten:
Leider ist es aufgrund intensiver Landwirtschaft, und dem daraus folgenden Einsatz von Insektiziden und Pflanzenschutzmitteln, nicht mehr überall möglich biologisch
zu imkern, womit wir schon beim ersten Kriterium für eine Bio-Imkerei sind, dem Standort für die Bienenvölker. Will man Bio-Honig ernten, kann man seine Völker
verständlicher Weise nicht zwischen konventionell bewirtschaftet Raps od. Maisfelder, in einer “grünen Wüste”, aufstellen. Da man den Bienen nicht vorschreiben kann
wohin sie fliegen sollen, muss die Bienenweide in einem Umkreis von 3km um den Bienenstand im Wesentlichen aus Pflanzen des ökologischen Landbaus und
Wildpflanzen bestehen. Das wird auch jährlich durch eine Kontrollstelle überprüft - entspricht die Umgebung nicht den Anforderungen müssen die Bienenvölker an
einen geeigneten Platz gebracht werden. Die Auswahl eines geeigneten Standortes ist eines der wichtigsten Anliegen unserer Imkerei.
Die zweite Voraussetzung betrifft die Behausung der Bienen, die sogenannte Beute. Sie darf nur aus natürlichen Materialen hergestellt werden, wie z.B. Vollholz,
Lehm, Ton oder Stroh. Beuten aus Holz dürfen auch nur mit speziellen, biozidfreien Beschichtungen versiegelt werden, wie beispielsweise Leinölfirnis. Wir benutzen in
unserer Bio-Imkerei nur unbehandeltes, heimisches Holz und verwenden keinen Schutzanstrich.
Verwendet man weiters Mittelwände zur Errichtung des Wabenbaus, darf nur geprüftes Bio-Wachs zugekauft werden - im Falle einer Umstellung von konventioneller
auf biologische Bienenhaltung muss der gesamte Wabenbau ersetzt werden. Zudem muss den Bienen der notwendige Raum gegeben werden, damit sie mindestens
10% Naturwabenbau errichten können. Unsere Bienen dürfen den Wabenbau im Brutraum komplett selbst bauen, ohne eine Vorgabe durch eine Mittelwand.
Für die Überwinterung ist ein umfangreicher Vorrat an Honig und Pollen im Bienenvolk zu belassen. Muss zugefüttert werden, sind ausnahmslos biologisch
kontrollierte Futtermittel (Bio-Zucker oder biologischer Zuckersirup) zu verwenden. Pollenersatzstoffe sind verboten. Bei uns bleibt der gesamte Honig- und
Pollenvorrat, den sich die Bienen im Brutraum angelegt haben, für die Überwinterung im Bienenvolk.
Für die Desinfektion und Säuberung, sowie Bekämpfung von Bienenkrankheiten dürfen nur zugelassene, natürlich vorkommende Wirkstoffe verwendet werden.
Wer sich genauer informieren möchte, kann sich hier sämtliche Standards von Bio-Austria bezüglich der biologischen Bienenhaltung ansehen: Bio-Austria Richtlinien
Mit diesen Fragen wird man öfter konfrontiert, betreibt man eine Bio-Imkerei - und es ist auch wichtig die Menschen darüber aufzuklären, hier die wichtigsten Fakten:
Leider ist es aufgrund intensiver Landwirtschaft, und dem daraus folgenden Einsatz von Insektiziden und Pflanzenschutzmitteln, nicht mehr überall möglich biologisch
zu imkern, womit wir schon beim ersten Kriterium für eine Bio-Imkerei sind, dem Standort für die Bienenvölker. Will man Bio-Honig ernten, kann man seine Völker
verständlicher Weise nicht zwischen konventionell bewirtschaftet Raps od. Maisfelder, in einer “grünen Wüste”, aufstellen. Da man den Bienen nicht vorschreiben kann
wohin sie fliegen sollen, muss die Bienenweide in einem Umkreis von 3km um den Bienenstand im Wesentlichen aus Pflanzen des ökologischen Landbaus und
Wildpflanzen bestehen. Das wird auch jährlich durch eine Kontrollstelle überprüft - entspricht die Umgebung nicht den Anforderungen müssen die Bienenvölker an
einen geeigneten Platz gebracht werden. Die Auswahl eines geeigneten Standortes ist eines der wichtigsten Anliegen unserer Imkerei.
Die zweite Voraussetzung betrifft die Behausung der Bienen, die sogenannte Beute. Sie darf nur aus natürlichen Materialen hergestellt werden, wie z.B. Vollholz,
Lehm, Ton oder Stroh. Beuten aus Holz dürfen auch nur mit speziellen, biozidfreien Beschichtungen versiegelt werden, wie beispielsweise Leinölfirnis. Wir benutzen in
unserer Bio-Imkerei nur unbehandeltes, heimisches Holz und verwenden keinen Schutzanstrich.
Verwendet man weiters Mittelwände zur Errichtung des Wabenbaus, darf nur geprüftes Bio-Wachs zugekauft werden - im Falle einer Umstellung von konventioneller
auf biologische Bienenhaltung muss der gesamte Wabenbau ersetzt werden. Zudem muss den Bienen der notwendige Raum gegeben werden, damit sie mindestens
10% Naturwabenbau errichten können. Unsere Bienen dürfen den Wabenbau im Brutraum komplett selbst bauen, ohne eine Vorgabe durch eine Mittelwand.
Für die Überwinterung ist ein umfangreicher Vorrat an Honig und Pollen im Bienenvolk zu belassen. Muss zugefüttert werden, sind ausnahmslos biologisch
kontrollierte Futtermittel (Bio-Zucker oder biologischer Zuckersirup) zu verwenden. Pollenersatzstoffe sind verboten. Bei uns bleibt der gesamte Honig- und
Pollenvorrat, den sich die Bienen im Brutraum angelegt haben, für die Überwinterung im Bienenvolk.
Für die Desinfektion und Säuberung, sowie Bekämpfung von Bienenkrankheiten dürfen nur zugelassene, natürlich vorkommende Wirkstoffe verwendet werden.
Wer sich genauer informieren möchte, kann sich hier sämtliche Standards von Bio-Austria bezüglich der biologischen Bienenhaltung ansehen: Bio-Austria Richtlinien
